DDR-Zeitzeuge im Gespräch mit MPG-Schülern

Mario Röllig sollte wegen seiner Freundschaft mit einem West-Berliner Politiker als Informant des DDR-Staatsicherheitsdienstes angeworben werden. Er versuchte deshalb im Juni 1987 über die ungarisch-jugoslawische Grenze zu fliehen, wo er jedoch verhaftet wurde. Über seine Erfahrungen als Häftling im Gefängnis der Staatssicherheit in Berlin-Hohenschönhausen und sein Leben danach sprach er mit sichtlich bewegten Schülerinnen und Schülern des Max-Planck-Gymnasiums in der Aula. Das Theaterstück Akte R und der Dokumentarfilm "Der Ost-Komplex" zeichnen Rölligs Geschichte nach. "